Wie jetzt bekannt wurde, haben einige Banken die Gebühren für Transaktionen zu Online Casinos eingeführt. Es ist zu erwarten, dass andere Kreditinstitute dem Beispiel über kurz oder lang folgen werden.
Warum werden Gebühren berechnet?
Banken verdienen ihr Geld unter anderem durch Zinsen. Diese sind recht niedrig, weshalb die Verantwortlichen stets auf der Suche nach neuen Einnahmequellen sind. Viele Menschen können nicht nachvollziehen, dass die Banken Glücksspiel-Überweisungen zulassen, da sie somit gleichzeitig die Sucht einiger exzessiver Spieler fördern. Aus diesem Grund mussten Kreditinstitute in der Vergangenheit harte Kritik einstecken. Was viele nicht wissen: Das Spielen in Online Casinos ist eine gesetzliche Grauzone und somit nicht wirklich legal.
Wieso wird die Glücksspiel-Gebühr für Online-Transaktionen erhoben?
Verirren Sie sich ab und an in ein virtuelles Casino, um das ein oder andere Spiel Online Roulette zu wagen? In diesem Fall müssen Sie sich unbedingt vor Augen führen, dass die Bank immer gewinnt. Selbstverständlich werden beim Online Glücksspiel regelmäßige Gewinne ausgeschüttet, weshalb es durchaus Menschen gibt, die an einem Tag den Jackpot knacken und die virtuelle Spielhalle mit einer Menge Geld im Gepäck verlassen. Im Regelfall liegt die Auszahlungsquote jedoch meist unter 98%, weshalb das Online Casino einen hohen Gewinn verbuchen kann. Da das Glücksspiel eine sichere und regelmäßige Einnahmequelle darstellt, haben sich die Banken nun dazu entschlossen, ein Stück vom Kuchen abzugreifen.
Im Internet finden Sie unzählige Kreditkartenanbieter, welche Visa und Master Card zum Nulltarif anbieten. Schauen Sie jedoch genauer hin, offenbaren sich Ihnen versteckte Kosten. Mit einer gültigen Kreditkarte können Sie in beinahe jedem Online Casino Geld einzahlen. Kreditinstitute, wie die Consorsbank und die Postbank, verlangen 2,5%. Die Comdirect berechnet ihren Kunden gar 3%. Der Jahresumsatz von Casinos und Spielhallen in Deutschland betrug im Jahr 2014 etwa 35 Milliarden Euro, was eine gewaltige Summe darstellt. Illegale Seiten ohne Lizenz werden hierbei nicht berücksichtigt, doch auch an solche dubiosen Webpräsenzen wird Geld überwiesen. Sie sehen, der Gewinn der Banken ist enorm, weshalb Glücksspiel für diese ein rentables Geschäft ist.
Tipps für Online-Zocker: So vermeiden Sie Gebühren
Bei einigen Online Casinos können Sie anstatt mit Kreditkarte auch mit Paypal, Neteller oder Paysafe-Karte bezahlen. Paypal und Neteller sind bekannte Zahlungsdienste, bei denen Sie sich einen Account anlegen können. Die Einzahlung erfolgt per Überweisung. Paypal können Sie auch mit Ihrer Kreditkarte und Ihrem Konto verbinden, sodass Sie nicht zwingend Geld auf Ihren Account einzahlen müssen. Eine Paysafe-Karte erhalten Sie beinahe an jeder Tankstelle. Auch der Kiosk Ihres Vertrauens müsste die Karten auf Lager haben. Erwerben Sie eine Paysafe-Karte, erhalten Sie einen Code, welchen Sie auf der Webseite des jeweiligen Online Casinos einlösen können. Das Geld wird Ihnen sofort gutgeschrieben. Einem zeitnahen Online Roulette – Erlebnis steht somit nichts mehr im Wege!
Halten Sie Ihr Geld zusammen!
Niemand möchte mehr ausgeben, als unbedingt erforderlich, weshalb Sie auch Ihrer Bank kein Geld in den Rachen werfen sollten, welches Sie eigentlich sparen könnten. Auch der Verbraucherschutz meldete sich kritisch zu Wort. Wir leben in einer Welt, in der Banken von Spielsüchtigen profitieren. Der Schutz der Spieler, den man beispielsweise mit einem Überweisungslimit gewährleisten könnte, bleibt hier auf der Strecke. Personen, die ein gesundes Spielverhalten an den Tag legen und ihre Grenzen kennen, finden auf der Webseite roulettespielen.online einige Anbieter, die mit hohem Bonus werben. Diese Angebote könnten vielleicht auch für Sie interessant sein. Ganz nach dem Motto: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!