Manche Leute sind eben nur für ihren schlechten Ruf bekannt. Unsere Cannabis-Ikonen haben sich vor allem für ihren leidenschaftlichen Konsum einen Namen machen können. Wie sie zu ihrem Cannabis-Ruhm gekommen sind, ob sie Pieapple Express gegenüber White Widow bevorzugen, und wo sie heute sind, könnt ihr in unserer kleinen Aufstellung erfahren.
1. Rihanna
Die Königin der zeitgenössischen Pop-Musik ist auch leidenschaftliche Kifferin. Keine Frage, denn das Thema Cannabis kommt in fast jedem ihrer Songs auf. Als einflussreiche, schwarze und talentierte junge Frau ist sie ausschlaggebend dafür, dass sich der Ruf der Pflanze gesellschaftsfähig verbessert. Denn das Image des Loser-Typen wird endlich von der Wahrheit abgelöst: Auch Musikerinnen und Künstlerinnen greifen zum Joint, um kreativer arbeiten zu können.
Doch ihr offener Umgang mit Gras kommt nicht bei jedem gut an. So wurde sie etwa in Barbeidos aus einem Hotel geschmissen, weil sie etwas zu tief in den Joint geguckt hatte. Ihre progressive Art kommt an: Labels, Designer und Produzenten, aber auch Fans und die Presse, alle wollen sie haben.
2. Willie Nelson
Der Country-Musiker Willie Nelson mag in Deutschland nicht vielen Menschen bekannt sein, doch er ist ein waschechter Cannabis-Aktivist und hat sich mehr als alle anderen Anhänger für die Reformierung und Legalisierung eingesetzt. Nelson hat Cannabis zu seinem Leben und zum Inhalt seiner Kunst gemacht. In seinen Texten geht es oft um die Befreiungsbewegung der Cannabis-Anhänger, und auch sein Konsum prägte die Musik.
Mittlerweile darf Willie sich auf den Lorbeeren seines Erfolges ausruhen, denn Cannabis ist in vielen Bundesstaaten der USA legalisiert. Er verkauft sogar seine eigenen Cannabisprodukte!
3. Cheech und Chong
Cheech und Chong sind Legenden des Cannabis-Kult. Sie haben mit ihren verkifften Comedies und Kiffer-Alben sogar einen Grammy abstauben können. “Up in Smoke”, ihr berühmter Debütfilm, ist seit seiner Veröffentlichung im Jahre 1978 zum namenhaftesten Film der Cannabis-Welt aller Zeiten. Doch nicht alles war rosig: zwischendurch wurden Cheech & Chong für ihren Konsum verhaftet und verurteilt.
4. Snoop Dogg
Der entspannteste Gangster-Rapper aller Zeiten ist wohl ohne Frage Snoop Dogg. Oder sollte man vielleicht eher sagen: Ehemaliger Gangster Rapper? Denn mittlerweile ist Snoop Dogg ein waschechter Cannabis-Unternehmer. Mehr als 81 Blunts am Tag konsumiert er angeblich – und er singt auch gerne davon.
5. Bob Marley
Natürlich muss auch Bob Marley auf jeder Liste von Cannabis-Ikonen sein. Mit Hilfe seiner eindrucksvollen Reggae-Diskographie hat Marley praktisch eigenhändig den Sound und das Feeling von Marihuana durch die Welt transportiert. Für Marley war Gras mehr als nur ein Rausch. Er nutzte die Pflanze, um sich mit seiner Seele, mit Gott und mit der Spiritualität zu Verbinden.