„Malle ist nur einmal im Jahr“ – Das ist das Motto von vielen Deutschen im Jahr 2018. Aber wie siehts im Jahr 2050 aus? Wie werden wir verreisen und Urlaub machen. Von Malle zum Mond? Ist das realistisch?

„Bei der schnellen Entwicklung unserer Technik durchaus denkbar“, sagt Marion Tamm vom „First Reisebüro“ in Würzburg.

Sie hofft aber, dass wir nicht einfach Hotels auf fremde Planeten bauen werden, sondern mit den natürlichen Ressourcen und Begebenheiten vor Ort arbeiten.

 

In den Urlaub fliegen oder beamen?

Uns an den Urlaubsort zu beamen, das werden wir im Jahr 2050 noch nicht schaffen. Aber die Flugzeiten, werden sich drastisch verkürzen. Nach Neuseeland braucht Ihr heute noch locker 24 Stunden. Im Jahr 2050 soll das in vier Stunden möglich sein. Der Flugzeughersteller EADS arbeitet nämlich gerade an einem Überschalljet, der rund 5.000 Kilometer pro Stunde zurücklegen kann.

Außerdem werden die Hotels der Zukunft auf Mehr-Generationen-Urlaub ausgelegt sein. Der Alltag wird immer hektischer, sodass man mit der gesamten Familie in den Urlaub fährt, um Zeit zusammen zu genießen. Vom Neugeborenen bis hin zur Uroma – alle mit dabei!

 

Der große Koffer bleibt zuhause!

Und das fast ganz ohne Gepäck, denn vor Ort wird es alles geben, was man braucht. Selbst den dicken Reiseführer könnt Ihr zu Hause lassen. 2050 wird es spielend leicht sein, sich in fremden Ländern zurecht zu finden. Ein kleines Gerät, das ihr auf einer Kontaktlinse tragt, wird zum digitalen Helfer. Es soll navigieren, Sprachen übersetzen und euch mit vielen Infos versorgen können.