Es ist heute selbstverständlich geworden, online Produkte zu kaufen. Während vor einigen Jahren als einzige Zahlungsmöglichkeit eine langwierige Banküberweisung oder die Zahlung auf Rechnung das Sortiment an Zahlungsvarianten ausmachte, so können die Kunden heute teilweise aus einer ganzen Reihe von verschiedenen Optionen für ihre Zahlung auswählen.
Egal welche Zahlungsmethode auch gewählt wird, Verbraucher sollten in einem ersten Schritt die Vertrauenswürdigkeit eines Online-Shops prüfen. Das kann durch Lizenzen und durch im Internet auffindbare Kundenbewertungen geschehen. Auch das Impressum und der allgemeine Auftritt des Online-Shops gibt Hinweise auf die Vertrauenswürdigkeit eines Online-Shops. Bei besonders niedrigen Preisen sollten Kunden skeptisch werden: Diese können unter Umständen auf einen Betrug hinweisen. Sogar in Shops von Amazon oder eBay sind solche betrügerischen Angebote leider nicht selten.
Deswegen gehört die Auswahl einer sicheren Zahlungsmethode zu den Notwendigkeiten, wenn es um eine Finanztransaktion online geht. Beliebt sind dabei die sogenannten „eWallets“, die alle nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren. Marktführer in dem Bereich ist Paypal. Zu beachten ist bei dem Nutzen von Paypal und ähnlichen eWallets, dass die Daten während des Zahlungsvorgangs verschlüsselt übertragen werden. Dies erkennt man daran, dass in der URL das Protokoll „https“ statt „http“ verwendet wird.
Paypal ist der bekannteste Zahlungsdienstleister aus dem Bereich der eWallets
Paypal wurde vor einigen Jahren vom Online-Auktionshaus eBay gegründet und sollte den Kunden eine sichere und schnelle Bezahlung ermöglichen. Inzwischen ist Paypal unabhängig von eBay und gehört zu den verbreiteten Zahlungsdienstleister. Nach einer Anmeldung bei Paypal muss das Konto mit einem Girokonto verknüpft werden, anschließend kann mit Paypal überall dort bezahlt werden, wo sich ein Dienstleister oder Shopbetreiber für die Einbindung eines Paypal-Logins entschieden hat. Was Paypal besonders vorteilhaft für den Kunden macht: Mit einem Käuferschutz kann er bei Betrug schnell sein Geld wieder zurückbekommen. Eine Zahlung mit Paypal ist mit einer geringen Gebühr belegt.
Zahlung auf Rechnung ist bei unbekannten Online-Shops nicht zu empfehlen
Steht die Zahlungsmethode Paypal oder ein vergleichbarer Zahlungsdienstleister nicht zur Verfügung, so ist Verbrauchern das Ausweichen auf eine Zahlung per Rechnung nur dann zu empfehlen, wenn sie von der Vertrauenswürdigkeit des Vertragspartners überzeugt sind. Werden die Waren erst nach dem Erhalt des Geldeingangs verschickt, ist man als Verbraucher einem Risiko ausgesetzt, das sich durch die Wahl einer anderen Zahlungsmethode ja leicht minimieren lässt. Während eine Zahlung per Nachnahme – also die Geldüberweisung nach dem Erhalt der entsprechenden Waren – für die Shopbetreiber ein Risiko darstellt, ist auch für den Verkäufer der Rückgriff auf Zahlungsmethoden wie Paypal vorteilhaft.
Sollen neue Online-Dienstleister verwendet werden, so kann in einer Testphase oft auch ohne eine Einzahlung ein kostenpflichtiges Angebote genutzt werden und ein Verbraucher kann sich von der Vertrauenswürdigkeit eines Anbieters überzeugen. Im Bereich der Sportwetten beispielsweise sind auf www.betgutscheine.net jederzeit Bonusangebote für neue Kunden zu finden, die auf diesem Weg oft gar keine Einzahlung von Echtgeld bei einem Wettanbieter vornehmen müssen, um diesen zunächst unverbindlich zu testen.