Ende 2017 brachen die trendenden Kryptowährungen alle Rekorde nach oben. Von Bitcoin bis Litecoin erreichten alle digitalen Währungen nie erträumte Ziele. In den Folgemonaten ging es ebenso schnell wieder nach unten, sodass viele Kurse weit über 50% verloren. Nun geht es im April abermals nach oben, doch warum eigentlich?
Wo liegen die Ursachen des Aufschwungs?
Wenn Bitcoin von 17.000 auf 6.000 US-Dollar fällt, der Kurs von Ethereum von 1.420 auf 370 US-Dollar einbricht und auch Ripple einen Verlust von 3,76 auf 0,50 US-Dollar hinnehmen muss, verlieren viele Investoren Geld. Theoretisch, denn dem großen Tief, das praktisch alle Kryptowährungen zum Start des neuen Jahres 2018 traf, folgte ebenfalls wieder ein Hoch. Während das Gesamtvolumen des Marktwertes zuvor im Dezember/Anfang Januar noch 830 Milliarden betrag, so fiel diese Marke im April auf 250 Milliarden US-Dollar. Genau dieser April-Beginn sorgte schließlich abermals für einen Umschwung auf den Krypto-Märkten. Teils bis zu 20% stiegen die Kurse der verschiedenen Währungen, ohne irgendeinen expliziten Grund dafür zu haben. Alleine der vermeintliche Einstieg von George Soros ins Kryptogeschäft war in der Branche zuletzt der Rede wert. Nach zunächst viel Kritik nutzt der Investor einen tiefen Kurs aus, um in das Geschäft einzusteigen.
Genau hier könnte die generelle Erklärung im plötzlichen Aufwärtstrend der digitalen Währungen liegen, die sich von offizieller Seite eher mit negativen Nachrichten auseinandersetzen mussten. Investoren, die sich zuvor während des Erreichens der unzähligen Rekordwerte zurückhielten, ließen ihre Gelder nunmehr in den Markt fließen. Die besonders günstige Möglichkeit führt deshalb zu einem Schneeballprinzip, welches weitere Gelder nach sich zieht. Des Weiteren soll der Stichtag der Steuererklärung in den USA am 17. April einen Einfluss besitzen. Menschen, die zuvor ihre Investitionen in Kryptowährungen in US-Dollar umwandelten, müssen erst einmal nicht mehr an Steuern denken, sondern können ihre Rückzahlungen abermals investieren. Ob sich daraus gar ein jährlicher Zyklus entwickelt, der stets zu Jahresbeginn einen heftigen Rückgang der Kurse zur Folge hat?
Von Sicherheitswährungen und eigener Sicherheit
Die größten Kryptowährungen sind laut Medienberichten vor allem auch in Krisenzeiten von erhöhter Bedeutung. So habe der Brexit ebenso einen Einfluss auf die Kursentwicklung Bitcoins besessen, wie es momentan der Konflikt zwischen den USA, Russland und Syrien tut. Sicherlich handelt es sich nicht um den einzigen Grund, doch als Detail ist die geopolitische Situation unter Garantie von Bedeutung. Wenn sich nun also besonders in Krisenzeiten das Investment in Kryptowährungen lohnt, dann stellt sich für den gewöhnlichen Nutzer schnell die Frage nach der Sicherheit. Währungen wie Ethereum sorgen mit speziell erzeugten Wallets für einen sicheren Aufbewahrungsort des digitalen Guthabens. Bei Ethereum handelt es sich um eine zunehmend beliebte Währung, die sich im Schatten von Bitcoin zur Nummer 2 am Markt entwickelt hat.
Angesichts der Popularität der Krypto-Thematik ist die Sicherheit der persönlichen Daten so wichtig wie nie zuvor. Selbst wenn das Geld nicht physisch vorhanden ist, kann es ebenso verloren gehen, wie dies mit echten Euros auf der Straße der Fall ist. Deshalb ist der Private Key im Prozess von besonderer Bedeutung. Abseits des Wallets ist es wie so oft im Leben. Mit Erfahrung kommt man allzu oft ein Stück weiter als ohne. In der Welt der Kryptowährungen ist das nicht anders, ob der Kurs nun gerade steigt oder fällt.
Bildnachweis:
Bild 1: Quelle: Bloomberg via Twitter
Bild 2: Quelle: Bitcoin Trader via Twitter
Die Frage, ob Kataloggeschäft oder Onlinehandel, ist eigentlich schon lange geklärt. Wer nicht schon längst den Sieg des Onlinehandels erkannt hat, dem hilft ein kleiner Rückblick. Außerdem findet sich in diesem Beitrag ein Ausblick in die Zukunft des Onlinehandels. So viel vorab: Die Veränderung ist noch größer als der Umstieg von Katalog auf Webseite.
Als das Kataloggeschäft noch boomte
Bis vor wenigen Jahren hatte das Kataloggeschäft noch sehr gute Erfolgsaussichten. Tatsächlich bestand diese Art des Marketings und Vertriebs bis dahin schon einige Jahrzehnte, wobei mit dem steigenden Konsum kurz vor dem Durchbruch der IT und des Internets der Höhepunkt erreicht wurde. Einige können sich vielleicht noch erinnern:
Zentimeterdicke Kataloge wurden mehrmals im Jahr vor die Haustüre gelegt, kleinere Ausgaben erhielt man sogar pro Woche und Prospekte oder Werbebroschüren lagen praktisch jeder nicht bezahlten Zeitung bei. Letztere finden sich sogar heute noch. Die großen Kataloge allerdings sind nur noch selten anzutreffen: Otto und Quelle hießen damals zwei große Unternehmen, die sich im Katalogversand sehr gut auskannten, es machte das Hauptgeschäft aus. So ähnlich wie Nokia als weltgrößter Handyhersteller mit dem verpassten Anschluss an Touch-Screens drastisch an Marktwert verlor – bis hin zum Verkauf der Marke – so ähnlich erging es auch Otto (Hintergründe zu Otto-Versand) und Quelle.
Anders als Quelle hat Otto den Umstieg inzwischen aber geschafft. Was einst ein großes Unternehmen für den Katalogversand war, spielt heute auf dem vielfach größeren Online-Spielfeld des Vertriebs mit: Otto.de ist im Verhältnis zum damaligen Otto Katalog zwar lange nicht mehr so bekannt, kann sich aber dennoch durchsetzen. Angesichts global agierender und starker Wettbewerber wie Amazon, Alibaba oder Ebay sowie im Kontext der unzähligen kleineren Online-Shops ein nicht zu verachtender Erfolg. Warum alles online geht? Weil es offline zu anstrengend ist: Wer schleppt schon den kiloschweren Katalog nach oben in die Wohnung, hält ihn in der Hand und blättert durch, angesichts der Tatsache einer bequemeren Haltung im Internet, der besseren Struktur, der integrierten Support- und Shopping-Optionen (Warenkorb, Chat, …) sowie der direkt erreichbaren Vergleichsmöglichkeiten (Idealo und andere Preisvergleiche)?
Online-Siegeszug
In der Tat geht aktuell so gut wie alles online: Das Shopping war da nur der Anfang. Inzwischen bietet selbst der kleine Straßenimbiss oder der Blumenhandel um die Ecke einen Online-Versand an, die Steuererklärung kann online abgegeben werden, Arzttermine werden online gemacht, persönliche Daten lädt ebenfalls jeder online und sogar die soziale Interaktion geht immer mehr – online. Der Siegeszug ist nicht aufzuhalten und der Bahnhof der Kataloge liegt da schon historisch weit zurück. Die nächsten Haltestellen heißen Virtuelle Realität, Künstliche Intelligenz, Blockchain und Co.
Haben Kataloge dennoch eine Chance?
So wie es heute auch noch Schmiedemeister gibt, die das alte Handwerk beherrschen, so wird es trotz der digitalen Evolution auch in vielen Jahren noch Kataloge geben. Das beweist die Praxis: Unternehmen wie Pollin, Conrad, Louis oder Bauhaus lassen sich immer noch einen Katalog erstellen. Allerdings werden diese gezielt verteilt und zudem macht das Kataloggeschäft nicht das Hauptgeschäft aus. Es fängt lediglich Kunden in einer Nische, die einen Katalog aus diversen Gründen bevorzugen – beispielsweise zum Nachschlagen auf der Baustelle unter widrigen Bedingungen oder als Datenbank für die Elektronikwerkstatt.
Bereits vor der Kontoeröffnung oder Einzahlung sollte ein Vergleich von Online Casinos durchgeführt werden. Niemand möchte sein Geld investieren, um sich anschließend enttäuschen zu lassen, wenn die Auszahlung eines hohen Gewinns nicht wirklich stattfindet. Mittlerweile gibt es unzählig viele, hochwertige Online Casinos auf dem Markt. Selbst erfahrene Spieler oder absolute Kenner können kaum den Überblick behalten. Daher sind Webseiten wie https://casinoanbieter.de gefragter denn je. Sie helfen bei der Auswahl und verschaffen einen ersten Überblick über seriöse Casinos.
Die EU-Lizenz aus Malta oder Gibraltar
Oberste Bedingung an ein Casino ist die EU-Lizenz. Bevor Betreiber ein lizenziertes Unternehmen erhalten, müssen sie nachweisen können, dass die Geschäftsidee erfolgreich sein kann. Ein großes Eigenkapital ist für eine Eröffnung eines Online Casinos erforderlich, damit große Gewinne auch problemlos ausbezahlt werden können.
Zudem garantiert die Lizenz den vertraulichen Umgang mit Daten und dem Spielerkonto. Immer wieder werden Online Casinos überprüft und die Lizenz bei Nichteinhaltung der strengen Richtlinien entzogen. In den meisten Fällen sind diese Casinos dann zum Schließen gezwungen.
Die Software im Online Casino
Einige Anbieter nutzen eine eigene Software, die erst heruntergeladen und im Browser geöffnet werden muss. Diese gelten in den meisten Fällen als unsicher und sollten genauer unter die Lupe genommen werden.
Komfortabler gestalten sich Casinos, die sogenannte Flash Games anbieten, die direkt aufgerufen und gestartet werden können. Sie sind auch sicherer und einfacher gestaltet. Namhafte Hersteller solcher Software sind unter Anderem NetEnt, Playtech und Microgaming. Kurze Ladezeiten, hohe Sicherheitsstandards und ein großes Angebot an Spielen garantieren Casinos, die derartige Software nutzen. Sämtliche Spiele müssen vorher geprüft werden, damit gewährleistet ist, dass Zufallsgeneratoren zuverlässig arbeiten. Erst dann kommen die Spiele ins Casino.
Mobile Apps sind momentan ein Trend. Wer unterwegs am mobilen Endgerät spielen möchte, achtet auf eine kompatible Software. Diese wird von den meisten namhaften Herstellern mittlerweile angeboten.
Bonusangebote und Free Spins
Der große Konkurrenzkampf bringt Spielern Vorteile. Mit großen Bonusangeboten und Free Spins werden Kunden angelockt. Daher legen einige Spieler ihr Augenmerk nur auf Bonis. Wichtig hierbei ist, dass Umsatzbedingungen durchgeführt werden können. Deckt sich das eigene Spielverhalten mit den Bedingungen, können sich Vergleiche von Bonusangeboten für Erstkunden durchaus lohnen.
Auch die begehrten Free Spins sind oft an Bedingungen geknüpft. Sie müssen oft an einem bestimmten Slotspiel getätigt werden. Daher muss auch hier das Verhalten vom Spieler mit den Freirunden übereinstimmen.
Der RTP – Auszahlungsquote
Ein unterschätztes Thema sind die Auszahlungsquoten. Diese werden bei jedem Spiel in Prozent angegeben und sagen aus, wie viel der Einsätze wieder zurück an die Spieler ausgeschüttet werden. Die Auszahlungsrate greift über alle Spieler über einen längeren Zeitraum, wodurch ein Kunde mit Glück den großen Jackpot abräumen kann, während die restlichen Spieler über längere Zeit Verluste hinnehmen müssen. Die Prozent, die von den Hundert abgehen, sind der sogenannte Hausvorteil des Casinos.
Die verschiedenen Zahlungsmethoden
Bevor im Online Casino um echtes Geld gespielt werden kann, muss dieses eingezahlt werden. Schnell und problemlos gestalten verschiedene Zahlungsanbieter diesen Vorgang. Jede Transaktion wird verschlüsselt übertragen und ist somit sicher. Verschiedene Online Casinos bieten unterschiedliche Zahlungsmethoden an, welche oftmals Limits für den Betrag, Gebühren oder Bearbeitungszeiten mit sich bringen.
Der Kundenservice im Casino
Wie schnell und einfach der Kundenservice zu erreichen ist, sollte vorab ermittelt werden. Jeder kann einmal Probleme haben, die abgeklärt werden sollten. Von Vorteil sind Live Chats, die rund um die Uhr oder zumindest bei Kernzeiten zu erreichen sind. Der Kundendienst sollte nicht nur per E-Mail erreichbar sein oder durch eine kostenintensive Servicenummer.
Welches Online Casino ist das Beste?
Der Markt in Deutschland profitiert von verschiedenen Online Casinos, welche sich mit legalen und zuverlässigen Merkmalen hervorheben. Da Spieler verschiedene Interessen haben, sollte neben den wichtigen Sicherheitsstandards nach eigenem Geschmack gewählt werden.
Da jeder Anbieter eine große Produktpalette bietet, kann das beste Online Casino nicht genannt werden. Einige haben sich spezialisiert auf klassische Tischspiele mit Live Dealern, während andere eine Vielfalt an Slotspielen anbieten. Einen großen Stellenwert haben auch Casinos, die Sportwetten anbieten.
Die Masche ist nicht neu, aber laut Mimikama.at aktuell wieder sehr aktiv. Mimikama.at ist eine private Initiative, die über Internetmissbrauch aufklärt.
Zurzeit erhalten nach Angaben des Portals viele Nutzer des Facebook-Messengers Nachrichten von ihren Freunden mit einem vermeintlichen Youtube-Link. Hier sollte man aber keinesfalls draufklicken, warnt Mimikama.at. Klickt man drauf, wird einem vorgegaukelt, man müsse sich erneut bei Facebook anmelden, um den Inhalt des Videos zu sehen. Aber bitte ja nicht! Denn damit landen die Zugangsdaten bei Betrügern, die dann freies Spiel haben. Mimikama.at weist nicht nur auf die Gefahren für das eigene Profil hin, sondern auch auf die Möglichkeiten, die diese Datendiebe dann hätten, sollte man zufällig zum Beispiel auch Administrator einer Firmen-Facebook-Seite sein oder Admin einer Gruppe.
Mehr Infos zum Thema findet Ihr direkt bei Mimikama.at.
Mode – wir tragen sie, wir lieben sie und freuen uns über die Vielfalt, die wir alle paar Monate wieder auf den Kleiderstangen finden. Doch wer bestimmt eigentlich, was Trend wird? Und wie kommt es, dass wir das, was ein halbes Jahr vorher auf den Laufstegen präsentiert wird, plötzlich begehrenswert finden? Wie werden aus kreativen Designer-Ideen neue Must-haves?
Designer und Trendforscher schaffen die Grundlage
Damit ein Trend überhaupt entstehen kann, bedarf es zunächst einer neuen Modelinie, die den Menschen gefällt. Doch wie sollen Designer vorhersagen, ob wir beispielsweise im kommenden Sommer Fransenkleider mögen? Hier kommen Trendforscher ins Spiel, die sich mit dem Lebensgefühl der Mode und unseren Wünschen auseinandersetzen. Inspiriert von Kunst, Natur und der Gesellschaft kreieren sie alle halbe Jahre wieder Schnittentwürfe und Ideen, denen viele Designer folgen. Überzeugen die Kollektionen auf den Laufstegen, dauert es nicht lange, bis die großen Kaufhäuser in die Showrooms eilen, um die neuen Kleider, Taschen, Schuhe und Co. zu bestellen.
So ist es beispielsweise Trendforschern zu verdanken, dass wir derzeit wieder überall Fransen und Blumenprints auf unseren Kleidern vorfinden. Erstaunlich ist dabei, dass es häufig wiederkehrende Trends sind, die uns begeistern. Seien es High-Waist-Jeans, die bereits in den 1980ern getragen wurden, oder Micro-Brillen, die in den 1990ern durch Filme wie Matrix berühmt wurden – wie man sieht, werden Trends also gerne nach einer oder mehreren Generationen wieder aufgenommen.
Stars, Influencer, Blogger und Co. erledigen den Rest
Nun reicht es jedoch noch nicht, lediglich eine coole Kollektion auf dem Laufsteg zu präsentieren, um einen neuen Trend auszulösen. Damit Marken und Kleidungsstücke noch bekannter werden und im Kaufhaus auch Absatz finden, setzen Designer auf Kooperationen mit Stars und anderen bedeutenden Persönlichkeiten. So trug Madonna beispielsweise auf ihrer „Rebel Heart“ Tour in Canada Kleider aus Guccis neuster Kollektion, um die Kollektion noch bekannter zu machen.
Auch in Deutschland wird diese Marketing-Strategie umgesetzt. So trug beispielsweise Schauspielerin Nadine Wrietz bei der Weltpremiere des Films „Hot Dog“ ein Outfit von der Marke Peter Hahn. Gefällt der Look, dauert es nicht lange, bis sich auch andere Damen im aktuellen Sortiment des Modehauses umschauen, um den Style zu kopieren oder mit anderen Kleidungsstücken einen ähnlich lässig-eleganten Look umzusetzen.
Es ist also ein Zusammenspiel aus den Wünschen der Gesellschaft, den Ideen der Trendforscher und Designer und dem Einfluss der Stars und Sternchen, die jedes Jahr zu neuen Trends führen.
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