Mehr Chancen auf einen neuen Job, eine größere Sicherheit bei einem bestehenden Job oder Aufstiegschancen – das sind die Gründe, warum sich immer mehr Arbeitnehmer zu einer freiwilligen Schulung entschließen. Doch was ist PowerShell eigentlich?
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Sommerliche Temperaturen motivieren nicht gerade dazu, im Fitnessstudio zu schwitzen. Bezahlt werden muss die Muckibude dennoch – auch wenn man seine Mitgliedschaft kaum noch nutzt. Keine Lust aufs Training reicht als Begründung allerdings nicht aus, um den Vertrag mit dem Fitnessstudio vorzeitig kündigen zu können. Normalerweise besteht eine dreimonatige Kündigungsfrist zum Vertragsende. Wie eine wirksame Kündigung aussieht, erklärt der Ratgeber der Onlineplattform volders.de. Um den Vertrag vorzeitig aufzulösen, brauchen Kunden jedoch einen wichtigen Grund. Einige Gründe, die eine vorzeitige Vertragskündigung ermöglichen, listen wir im Folgenden auf.
Kündigungsgrund: Fitnessstudio erfüllt Leistungen nicht
Der Vertrag kann vorzeitig gekündigt werden, wenn das Fitnessstudio die vereinbarte Leistung nicht mehr erbringt. Das ist etwa dann der Fall, wenn versprochene Kurse nicht mehr angeboten werden. Weitere Gründe für eine Kündigung sind veränderte Öffnungszeiten, fehlende Reinigung oder länger andauernde Umbauarbeiten in Dusche, Sauna oder Umkleidekabine. Wird ein reines Damenstudio zu einem gemischten Studio umgewandelt, ist dies beispielsweise ebenfalls ein Kündigungsgrund. In all diesen Fällen muss dem Fitnessstudio jedoch eine angemessene Frist gesetzt werden, um die Mängel und Probleme zu beseitigen. Ändert sich bis zum Fristende nichts, kann eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen werden.
Wann ist eine Sonderkündigung aus persönlichen Gründen möglich
Es gibt auch eine Reihe von persönlichen Gründen, die eine Sonderkündigung rechtfertigen können. Hier entscheidet im Einzelfall das Kleingedruckte im Vertrag oder die Kulanz des Fitnessstudiobetreibers.
- Krankheit und Verletzungen: Bei dauerhaften und ernsten gesundheitlichen Problemen haben Kunden in der Regel ein Sonderkündigungsrecht. Um das zu nutzen, müssen Kunden ein ärztliches Attest vorlegen. Die genaue Krankheit muss darin nicht aufgeführt werden. Der Arzt sollte die Sportunfähigkeit bestätigen und die voraussichtliche Behandlungsdauer angeben. Gleiches gilt für Verletzungen, bei denen der Heilungsprozess länger dauert. Eine Muskelzerrung etwa ist nach ein paar Wochen wieder ausgeheilt. Diese Dauer reicht für eine vorzeitige Kündigung nicht aus.
- Schwangerschaft: Da Sport in der Schwangerschaft prinzipiell möglich ist, reicht Schwangersein nicht für eine außerordentliche Kündigung aus. Es kommt jedoch auf den Einzelfall an, d.h. den konkreten Verlauf der Schwangerschaft. Bei Komplikationen und Problemen kann eine außerordentliche Kündigung nämlich durchaus möglich sein. Ein ärztliches Attest kann bei der Kündigung helfen. Aus frisch unterschriebenen Verträgen können Schwangere aussteigen, wenn sie bei Vertragsabschluss noch nichts von ihrer Schwangerschaft wussten. Ist eine Kündigung nicht möglich, kann der Vertrag für die Dauer der Schwangerschaft vielleicht pausieren. Der Vertrag verlängert sich dann entsprechend um die Pausenzeit.
- Umzug: Ein Umzug ist laut einem aktuellen Urteil des Bundesgerichtshofes kein Grund für eine außerordentliche Kündigung. Der private und auch berufliche Wohnortswechsel liegt im Verantwortungsbereich des Kunden. Es gibt jedoch Fitnessstudios mit kundenfreundlichen AGBs, die das Recht auf Kündigung im Falle eines Umzugs regeln. Der Umzug muss dann mit einer Meldebestätigung oder einem neuen Miet- oder Arbeitsvertrag nachgewiesen werden. Bei Kunden von Fitnessketten wird in der Regel darauf verwiesen, dass sie am neuen Heimatort in einem Studio der Kette weiter trainieren können. Eine Sonderkündigung ist dann zumeist nicht möglich.
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Laufen gehört zu den beliebtesten Sportarten und hält jung und gesund – sofern man den inneren Schweinehund überwindet. Welche Tipps Laufanfänger beherzigen sollten, klärt dieser Beitrag.
Immer mehr Menschen laufen. Joggen gehört nicht nur zu den populärsten, sondern auch zu den preiswertesten und unkompliziertesten Sportarten. Eine Jogginghose und ein T-Shirt reichen aus, um ein paar Runden im Park zu drehen. Ob Anfänger zu herkömmlichen Klamotten aus Baumwolle greifen oder eine teure Funktionskleidung bevorzugen, ist eher Geschmackssache. In erster Linie sollte die Kleidung bequem und wärmend sein. Funktionskleidung, die aus Kunstfasern besteht, hat den großen Vorteil, dass sie den Schweiß abtransportiert. Baumwollkleidung hingegen nimmt die Feuchtigkeit auf – ein Nachteil, der sich vor allem in der kalten Jahreszeit bemerkbar macht. Gerade im Winter sollten Läufer sich warm anziehen, um Erkältungen vorzubeugen. Dass der Körper die meiste Wärme über den Kopf verliert, ist allerdings ein Mythos. Dennoch sollten Sie in den Wintermonaten an Mütze und Handschuhe denken.
Das A und O – die optimalen Laufschuhe
Auch wenn Sie für den Laufsport nicht viel benötigen, sollten die Laufschuhe keinesfalls vom Discounter stammen. Den perfekten Laufschuh erhalten Sie nur beim Fachmann. Sinnvoll ist eine Laufanalyse, um das Gangbild und die Fußstellung zu ermitteln. Nur so können mögliche Dysbalancen ausgeglichen werden. Menschen, deren Füße beim Laufen nach innen kippen, benötigen einen Schuh, der die Innenseite des Fußes besonders stützt. Wenn Sie allerdings beim Laufen nach außen wegknicken, sollten Sie einen Schuh wählen, der an der Außenseite mit speziellen Stützelementen ausgestattet ist. Ein guter Laufschuh muss zudem über eine gute Dämpfung verfügen, damit Sie nicht nur auf weichem Waldboden, sondern auch auf Asphalt beschwerdefrei laufen können. Für Jogging-Anfänger gut geeignet sind beispielsweise die „Nike Free Laufschuhe“, die man hier findet. Mit gerade mal 230 Gramm Gewicht bieten sie einen besonders schonenden Einstieg in den Laufsport. Für Anfänger weniger gut geeignet sind Barfußschuhe. Diese werden zwar immer beliebter, jedoch sollten sie eher von erfahrenen Läufern getragen werden, da sich die Füße erst nach ein paar Wochen an die Laufbelastung gewöhnen.
Weniger ist mehr – das Training richtig dosieren
Beim Joggen kommt es auf die richtige Dosierung an. Wer das Training übertreibt, stößt schnell an seine Grenzen. Anfänger sollten deshalb möglichst langsam laufen, um ein Übertraining zu vermeiden. 3 bis 4 Läufe pro Woche reichen zu Beginn vollkommen aus, um den Körper vorsichtig zu belasten. Wer das erste Mal läuft, sollte zuerst eine Minute laufen und zwei Minuten gehen, bevor die Gehpausen langsam reduziert und die Laufabschnitte kontinuierlich gesteigert werden. Achten Sie als Anfänger auf Ihr Lauftempo. Wenn Sie zu schnell loszulaufen, können Atemnot oder Seitenstechen die Folge sein, sodass Sie das Training vorzeitig abbrechen müssen. Wenn Sie sich ohne Anstrengung mit Ihrem Laufpartner unterhalten können, haben Sie das richtige Lauftempo gefunden. Schwieriger wird es, wenn Sie alleine joggen. Dann sollten Sie auf jeden Fall einen Gang runterschalten, wenn Sie zu schnell atmen.
Fazit
Laufen ist eine hervorragende Möglichkeit, um fit zu werden und fit zu bleiben. Teure Kleidung ist für den Laufsport nicht notwendig, jedoch sollten Läufer auf das richtige Schuhwerk achten, um Verletzungen vorzubeugen. Wer das Training richtig dosiert, wird sich kontinuierlich steigern.
Bei Dating-Apps tummeln sich mittlerweile viele Singles auf der Suche nach dem großen Liebesglück, einem aufregenden Abenteuer oder einfach nur nach einem netten Flirt. Wer es selbst ausprobiert, stößt zwar auf eine riesige Auswahl an Singles, gleichzeitig aber auf genauso viele Nebenbuhler: Die Postfächer vieler App-Nutzer bzw. Nutzerinnen sind entsprechend randvoll mit Kontakt- oder Chat-Anfragen. Da hilft nur eins: Kreativ sein und auffallen, denn langweilig sind schon die anderen! Aber wie fällt man wirklich positiv auf und was sind die No-Gos beim Mobile-Dating?
Bitte lächeln
Ob klassische Partnerbörse oder Dating-Apps à la Tinder, Jaumo oder Lovoo: Der wichtigste Schritt beim Online-Dating ist auch mit einer App das Hochladen eines guten Profilfotos. Es nimmt gewissermaßen den Stellenwert des Blickkontakts in einer Bar ein und ist in den meisten Fällen das erste, was andere App-Nutzer von einem sehen. Die Tipps, die in diesem Artikel für die App Lovoo vorgestellt werden, gelten gleichermaßen für alle Programme: Das Profilfoto sollte nur den Nutzer selbst zeigen. Denn bei Gruppenfotos ist mitunter nicht klar, um welche Person es sich bei dem Profil eigentlich handelt. Auch peinliche, unaufgeräumte oder zu weitläufige Hintergründe lenken ab. Stattdessen sollte man sich authentisch und freundlich präsentieren – zum Beispiel beim Ausüben eines Hobbys.
Nur nicht langweilig sein
Der zweite Schritt ist naturgemäß die Kontaktaufnahme: Wichtig ist, selbst aktiv zu werden und nicht auf eine Chat-Anfrage zu warten. Wenn ein Profil das Interesse wecken konnte, einfach spontan und locker anschreiben – schließlich hat man nichts zu verlieren. Verkneifen sollte man sich dabei aber Macho-Sprüche, Floskeln und gähnend langweilige Standardanschreiben wie simple Begrüßungen oder Komplimente – die kamen auch bei dieser Testerin der Cosmopolitan gar nicht gut an. Vor solchen Anmachversuchen können sich viele Nutzerinnen und Nutzer ohnehin kaum retten. Besser ist es, verschiedene Anschreiben zu variieren und dabei möglichst einfallsreich zu sein. Alternativ kann auch locker und spontan nach einem Treffen gefragt werden – ganz unverbindlich. Schließlich sollte man nicht gleich vor dem oder der Angebeteten virtuell auf die Knie fallen, das schreckt eher ab als dass es romantisch wirkt. Als erste Inspirationsquelle für gute Sprüche kann zum Beispiel diese Zusammenstellung dienen.
Neue Wege finden
Lohnenswert ist es auch, über die Profilgestaltung und den Anmachspruch hinaus „aus dem Rahmen zu fallen“ und neue Wege zu finden. Inspiration gibt es dafür im Netz zu Genüge. Um nur ein Beispiel zu nennen: Das Magazin Bento berichtet beispielsweise von einem Mann, der 100 Tage lang Fakten über Pandas an eine Frau geschickt hat: Jeden Tag kam eine neue Info – keine platte Anmache, kein abgedroschener Spruch und kein Flirt im eigentlichen Sinne. Doch die Rechnung ging auf: Nach 100 Tagen bittet sie ihn, den Kontakt nicht, wie ursprünglich geplant, abbrechen zu lassen. So einfach ist die Umsetzung natürlich nicht, daher gilt als abschließende Regel: Nicht von Rückschlägen unterkriegen lassen, irgendwann klappt es bestimmt!
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Das Glückspiel hat die Menschen schon immer fasziniert. Kein Wunder, dass die Branche steigende Umsatzzahlen zu verzeichnen hat. Zwar sind die Aussichten für Betreiber vielerorts nicht rosig, da die Vergnügungssteuer erhöht wurde und die Bundesrepublik den Glückspielunternehmen bürokratische Hürden in den Weg stellt, doch die Spieler bleiben der Branche treu. Das zeigen die Zahlen. Laut des Ifo-Instituts hat die deutsche Automatenspiele-Industrie im vergangenen Jahr rund sechs Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Neben modernen Spielstätten und neuartigen Games sind es die Online Casinos, die Spieler anziehen. Dort lassen sich die Automatenspiele rund um die Uhr zocken.
Spieler geben in Deutschland mehr Geld aus
Deutsche Spieler geben regelmäßig viel Geld für das Glücksspiel aus. Knapp 80 Prozent der Bundesbürger haben schon an einem Glücksspiel teilgenommen. Die stabile Wirtschaftslage hat dazu geführt, dass viele Bundesbürger mutig geworden sind und ihr Glück herausfordern. Die verlegen ihr Spiel allerdings zum großen Teil ins Internet und das hat Folgen: fast 500.000 Bundesbürger leiden an Spielsucht. Viele davon haben die Kontrolle über das Zocken komplett verloren oder sich verschuldet.
Die Fachstelle für Glücksspielsucht in Bremen weißt darauf hin, dass bei ihnen die Behandlungen zu dieser Sucht im letzten Jahr angestiegen sind. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet Menschen, die gerne spielen, eine kostenlose Telefonberatung an. Betroffene Spielsüchtige können sich dort über Therapiemöglichkeiten informieren und erfahren allerlei Hilfreiches zu den Symptomen und dem Krankheitsverlauf.
Programmiert oder Zufall
Dass die Spielautomaten beliebt sind, liegt an der Einfachheit des Systems. Spieler müssen keine komplizierten Spielregeln können. Es reicht, wenn sie ein paar Knöpfe drücken, damit die Walzen rotieren. Der Spielverlauf ist kurzweilig. Der Einsatz gering. Der mögliche Gewinn hoch. Viele Spieler vergessen, dass die Automatenspiele einem programmierten Zufall unterliegen und sich ein Gewinn nicht voraussagen lässt. Für den Zufall sind Generatoren zuständig, die unter dem Begriff RNG zufällige Zahlen erzeugen. Sie arbeiten mit Gleichungen und Algorithmen. Diese sorgen auch für die positiven Ereignisse des Spiels. Das bedeutet, die Geräte sind so programmiert, dass der Spieler eine bestimmte Auszahlungsquote erhält.
Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland
Das Glücksspiel ist gesetzlich geregelt. Jedes Bundesland hat in Deutschland dem Glücksspielstaatsvertrag zugestimmt. Dieser regelt, wer Glücksspiel anbieten darf und wer nicht. Gleichzeitig soll er die Spielsucht bekämpfen. Unter die Kontrolle fallen Lotteriegesellschaften, Kasinos und Sportwettenanbieter. Bisher dürfen nur staatliche Betreiber Glückspiel anbieten. Einige Bundesländer wollen den Glückspielmarkt liberalisieren und privaten Anbietern eine Lizenz erteilen, damit sie von weiteren Steuereinnahmen profitieren können. Auch der Europäische Gerichtshof hat den Glücksspielstaatsvertrag aufgrund des staatlichen Monopols für nicht zulässig erklärt.
Spielautomaten unterliegen nicht dem Glücksspielstaatsvertrag, sondern der Gewerbeordnung. Deshalb können Spieler diese in Deutschland legal spielen. In zahlreichen Spielhallen und Gaststätten gibt es über 160.000 Automatenspiele. Um das Zocken mit Automaten einzudämmen, wollen einige Bundesländer schärfere Richtlinien erlassen. So soll die maximale Gewinnhöhe herabgesetzt werden und der Automat nach einer bestimmten Verlustmenge kein weiteres Spiel mehr zulassen. Die technischen Einstellungen am Automaten sollen das Spiel nach einer Stunde stoppen. Auch die Zahl der zugelassenen Spielautomaten pro Gaststätte soll sich verringern. Die Deutsche Automatenindustrie fordert, die Spielhallen stärker zu kontrollieren und dort über Spielerschutz zu informieren, anstatt die Automatenspiele einzuschränken. In vielen Spielhallen sind die Glücksspielgeräte nicht ordnungsgemäß aufgestellt.
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