Hochzeitsknigge – diese Regeln gelten für die Gäste

Hochzeitsknigge – diese Regeln gelten für die Gäste

Die beste Freundin, der Cousin oder der Schwippschwager – irgendjemand heiratet immer. Nach der Freude über die Einladung herrscht bei vielen dann zunächst Überforderung: Was muss ich bei der Hochzeit beachten? Was ziehe ich an? Und vor allem: Was schenke ich? Um nicht ins Fettnäpfchen zu treten, hilft es, folgende Richtlinien zu beachten.

Einladung: rechtzeitig zu- oder absagen

Sobald die Einladung beim Gast eintrifft, sollte dieser mit der Zu- oder Absage nicht zu lang warten, schließlich muss das Brautpaar planen. Normalerweise wird eine Rückmeldefrist angegeben, an die es sich zu halten gilt. Wer aus einem triftigen Grund absagen muss, sollte dies so früh wie möglich erledigen. So hat vielleicht ein anderer Gast die Möglichkeit, zur Hochzeit zu kommen, der es nur knapp nicht mehr auf die Gästeliste geschafft hat. Prinzipiell schickt es sich nicht, eine Hochzeitseinladung kurzfristig abzusagen – es sei denn, man ist krank. Aber auch hier sollte das Brautpaar im Vorhinein informiert werden.

Dresscode – das Brautpaar hat das Sagen

Die meisten Brautpaare vermerken auf ihrer Einladung den gewünschten Dresscode. Die Gäste haben sich in jedem Fall daran zu halten. Ist kein spezieller Dresscode gewünscht, gibt die Location oft einen Hinweis, was zum Anlass passen könnte. Findet die Hochzeitsfeier beispielsweise auf einem Schloss statt, sollten sich die Gäste entsprechend elegant kleiden. Bei einer romantischen Landhochzeit in einer Scheune hingegen könnte ein bodenlanges Kleid unpraktisch sein.

Das Brautpaar steht an seinem schönsten Tag des Lebens im Mittelpunkt. Dementsprechend sollten die Outfits der Gäste nicht schicker als die des Paares selbst ausfallen – und natürlich sollte auf Weiß verzichtet werden. Mit einem dunklen Anzug machen die Herren nichts falsch, Frauen sind in einem Cocktailkleid gut beraten – je nach Anlass mit oder ohne Ärmel, kurz oder lang, figurbetont oder luftig.

Was schenken?

Die meisten Brautpaare wünschen sich zur Hochzeit Geld. Auch wenn dies unkreativ erscheint, sollte man dem Hochzeitspaar diesen Wunsch erfüllen. Die meisten finanzieren mit Geldgeschenken nämlich sowohl die Feier als auch zum Teil die Flitterwochen – schließlich sind die Kosten oft höher, als man glaubt. Nützliche Gegenstände wie Küchenutensilien oder Handtücher sollte man nur verschenken, wenn sich das Paar dies explizit wünscht. Doch wie viel Geld ist angemessen? Laut Janina El-Gawaly, Wedding Koordinatorin der „marry me Hochzeitsagentur Hamburg“ liegt man mit 40 Euro pro Person richtig. Je nach Einkommen oder Verhältnis zum Hochzeitspaar dürfen Gäste natürlich auch mehr schenken.

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Nicht ohne mein Kleid – die schönsten Modelle der Sommersaison 2018

Nicht ohne mein Kleid – die schönsten Modelle der Sommersaison 2018

Endlich ist der Sommer da und wir können wieder unsere geliebten Sommerkleider anziehen. Doch was ist in dieser Saison überhaupt angesagt? Ob Off-Shoulder-, Maxi-, Wickel- oder Blumenkleid – wir haben die wichtigsten Trends zusammengefasst.

Das Comeback der Wickelkleider

Sie sind wahre Figurschmeichler und passen zu jeder Körperform: Wickelkleider. Die lässigen Kleidchen werden – wie es ihr Name schon verrät – um die Körpermitte gewickelt und zaubern eine besonders schlanke Taille. Gleichzeitig werden Problemzonen an Bauch, Hüfte und Po kaschiert. Dazu ein paar Rüschen, Blumen oder Fransen und fertig ist der perfekte Sommerlook für jede Frau.

Ein schöner Rücken kann entzücken

Ein weiterer Trend für diesen Sommer: Tiefe Rückenausschnitte. Wichtig für diesen Look ist ein gut sitzender, trägerloser BH, der alles zusammenhält. Wer sich für einen besonders tiefen Ausschnitt entscheidet, sollte sich jedoch beim restlichen Outfit ein wenig zurücknehmen, denn sonst wirkt der Look schnell ein wenig zu nackt. Eine elegante Lösung ist beispielsweise ein Maxikleid mit tiefem Rückenausschnitt. Damit der Mix aus hochgeschlossen und sexy gelingt, sollte man auf den richtigen Sitz des Kleides achten. Damen mit besonders langen Beinen finden hierfür in entsprechenden Online-Fachgeschäften lange Kleider, die auch bei einer Größe von über 1,73 m die Knöchel umspielen. Für etwas kleinere Damen halten Labels wie Banana Republic Maxi-Kleider parat, die etwas kürzer geschnitten sind.

Off-Shoulder-Kleider

Alle Jahre wieder holt uns der der Off-Shoulder-Trend ein. Waren es im vergangenen Jahr vor allem Blusen, Tops und Pullover, die mit weitem Carmen-Ausschnitt die Schultern betonten, sind es nun Kleider. Dabei ist es egal, ob man zum festlichen Ballkleid oder zum lässigen Freizeitmodell greift – Hauptsache, die Schultern liegen frei. Wer den femininen Look noch unterstreichen möchte, kann sein Off-Shoulder-Kleid in Pastelltönen wie Rosa, Hellblau oder Mint tragen und so einen wunderbar leichten und femininen Sommerlook präsentieren.

Flower Power und Folklore

Rosen, Orchideen, Tulpen – die absoluten Lieblingsprints dieser Saison sind Blüten. Dabei kommen die verspielten Blumen-Prints besonders gut auf Hängerkleidchen sowie Folklore Kleidern zur Geltung. Auch diese Modelle sind Relikte aus vergangenen Jahren, erfreuen sich jedoch nicht ohne Grund großer Beliebtheit: Die wallenden und farbenfrohen Kleider machen einfach Lust auf Sonne, Strand und Meer und passen damit perfekt zum Sommer.

Blusenkleider

Weg mit der Anzugshose und her mit dem Blusenkleid – kaum ein Kleid lässt sich so gut im Büro tragen wie das Blusenkleid. Kombiniert mit schicken Schnürschuhen oder Sandalen und einem dünnen Blazer wirkt der Look sommerlich leicht und dennoch seriös. Wer es etwas wilder mag, kann das Blusenkleid in der Freizeit auch mit Bikerboots oder Sneakers kombinieren. Dazu eine derbe Lederjacke und fertig ist der rockige Trend-Look für den Sommer 2018.

 

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