Gestiegene Kosten, fehlende Baustoffe und hohe Zinsen - in Unterfranken wird weniger gebaut. Wie der Immobilienverband Deutschland Süd mitteilt, lagen die Baugenehmigungen in der Region letztes Jahr deutlich unter dem fünf-Jahresschnitt. Seit 2018 sind sie um über 40 Prozent zurückgegangen. Damit verzeichnet Unterfranken im bayernweiten Vergleich das deutlichste Minus - das lag im gesamten Freistaat bei rund 25 Prozent. Dem gegenüber stehe der weiter steigende Bedarf an Wohnungen, so der Verband. Die deutlich rückläufige Bautätigkeit sei eine erhebliche Belastung für den Mietwohnmarkt. Deswegen fordert der Immobilienverband die Politik auf, Impulse zu setzen, um die Bautätigkeit bzw. den Wohnungsmarkt wieder anzukurbeln.
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