Die Probleme bei der Bahn in der Region reißen nicht ab. Am Sonntag kam es erneut zu kurzfristigen Zugausfällen auf der Strecke Würzburg - Lauda, am Montagmorgen war wieder Würzburg - Kitzingen betroffen. Das Problem: Personalmangel, so die Bahn auf Nachfrage. Dass es deswegen aber zu kurzfristigen Ausfällen kommen muss, kann der Fahrgastverband Pro Bahn Nordbayern nicht nachvollziehen. Vorplanung sei das Stichwort. Fahrgästen sei es lieber, wenn ein Zug bereits Tage vorher gestrichen wird und letztendlich doch fährt, als wenn sie dies erst erfahren, wenn sie auf dem Bahnsteig stehen, so der Fahrgastverband gegenüber dieser Redaktion. Die Bahn müsse bei der Fahrgastinformation aktiver werden. Damit es gar nicht erst zu Personalmangel kommt, müsse die Deutsche Bahn als Arbeitsgeber attraktiver sein. Das kreidet Pro Bahn insbesondere Führungskräfte der Bahn an - diese müssen dafür sorgen, dass sich die Mitarbeitenden wohl fühlen. Vielerorts sitzen allerdings Antiführungskräfte, so Pro Bahn Nordbayern.
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