Vor ihnen liegt kein echter Patient, vielmehr haben sie eine VR-Brille auf und können so auch Fehler machen. Über 20 Assistenzärzte am Würzburger Uniklinikum haben Notfallszenarien in Virtual Reality getestet. In der Pilotstudie wurde untersucht, ob sich VR-Simulationen zur Vorbereitung des medizinischen Nachwuchses eigenen. Die Assistenzärzte mussten eine lebensbedrohliche Magenblutung stoppen, einen Herzinfarkt mit schweren Herzrhythmusstörungen behandeln und auf eine akute Verschlechterung einer chronischen Lungenentzündung reagieren. Laut Uniklinik seien VR-Simulationen eine wertvolle Ergänzung der medizinischen Ausbildung. Gerade beim Training von Notfallsituationen eigenen sie sich. Die Technologie ermöglicht eine praxisnahe und gleichzeitig sichere Umgebung, in der junge Ärzte ihre Fähigkeiten verbessern können, so die Uni.
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