Wie malt sich Hollywood die Zukunft aus? Die Filmemacher sind da durchaus kreativ.
Zum Beispiel „Demolition Man“ mit Sylvester Stallone aus dem Jahr 1993. Sylvester Stallone ist ein Polizist im Jahr 96, der eingefroren wird und im Jahr 2032 wieder aufwacht.
Die Welt ist nicht mehr vergleichbar mit der heutigen.
Es gibt weder Gewalt, noch Sex, noch Rockmusik.
Alle sind freundlich zueinander, für Fluchen wird man bestraft und Körperkontakt, wie Küssen, ist ebenfalls streng verboten.
Waffen gibt es nur im Museum zu begutachten und wer auf Toilette geht, wird nach Klopapier vergeblich suchen. Stattdessen findet man dort drei geheimnisvolle Muscheln. Geheimnisvoll deshalb, weil Sylvester Stallone den gesamten Film über nicht rausfindet, wie man sie benutzt:
Eine sehr abenteuerliche Vorstellung unserer Zukunft.
Den Trailer zum Film hier:
Etwas realistischer haben sich die Filmemacher unsere heutige Welt vorgestellt im zweiten Teil der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ vorgestellt. Im Film reist Schauspieler Michael J. Fox. in einem DeLorean, der als Zeitmaschine umgebaut ist, von 1985 ins Jahr 2015.
Dort sieht man Fingerabdruckleser, Virtual Reality Brillen, Flachbildschirme und Videotelefonie, wie wir sie heute zum Beispiel mit „Skype“ nutzen. Davon hatte man in den 80ern, als der Film rauskam, aber noch keine Ahnung. Allerdings gibt es in der Zukunftsvorstellung der Produzenten weder Handys noch Internet. Kommuniziert wird via Walkie Talkies und Kündigungen werden noch per Fax verschickt.
Dafür gibt es aber fliegende Autos, Essens-Rohlinge, die sich binnen fünf Sekunden in eine dampfende Pizza verwandeln und Roboter, die mit dem Hund Gassi gehen. Auch Schuhe die sich selbst binden, Jacken, die sich der Größe des Trägers anpassen und fliegende Skateboards ohne Rollen. Aber das alles ist selbst für uns im Jahr 2018 noch Zukunftsmusik.
Den Trailer zum Film hier: