Wenn zwei Menschen zueinanderfinden, gehört das zum größten Glück im Leben. Verlobung und Hochzeit sind besondere Momente, die man nie vergisst. Umso mehr Wert und Hingabe legen viele Menschen in diese Momente.
Ein Verlobungsring aus Weißgold im Rahmen eines Heiratsantrags ist immer häufiger das Symbol für das bevorstehende Ehegelübde. Nicht nur beim klassischen Juwelier in der städtischen Fußgängerzone, sondern mittlerweile auch online auf Seiten wie beispielsweise www.verlobungsring.de/verlobungsringe/edelmetall/weissgold findet sich ein umfangreiches Angebot von Verlobungsringen aus Weißgold.
Damit Interessierte beim Erwerb eines Diamantringes aus Weißgold auf der sicheren Seite sind und die für sie richtige Wahl treffen, sollten sie jedoch den nachfolgenden Punkten Beachtung schenken.
Weißgold: Eine edle Mischung aus hochwertigen Materialien
Weißgold ist ein Sammelbegriff für Goldlegierungen, denen durch Beimischung verschiedener Metalle die gelbliche Färbung entzogen wurde. Hierfür werden als Legierungszusätze in der Regel Palladium (ein Platinnebenmetall), Nickel oder Silber verwendet.
Entwickelt wurde diese Legierungsart 1912/13 im deutschen Pforzheim und dann unter der Bezeichnung „Weißgold“ in das Repertoire der Schmuckherstellung aufgenommen. Als günstigere Alternative zu Platin wurde Weißgold besonders für Diamantringe beliebt, da die Legierung mit dem klaren Glanz von Brillanten besonders gut harmoniert.
Der dezente Farbton von Weißgoldringen wird allgemein mit Eleganz assoziiert, wirkt nicht so „schwer“ wie Gelb- oder Rotgold und lenkt die Aufmerksamkeit mehr auf die verarbeiteten Edelsteine. Das trifft auch in der heutigen Zeit immer mehr den Geschmack vieler Menschen.
Verlobungsringe aus Weißgold in unterschiedlichen Legierungen erhältlich
Für Verlobungsringe aus Weißgold werden unterschiedliche Legierungen verwendet. Die Legierungen unterscheiden sich durch das jeweilige Mischungsverhältnis der verwendeten Metalle, in den meisten Fällen neben Gold noch Silber und Palladium.
Über das konkrete Mischungsverhältnis eines Weißgoldringes gibt die Karatzahl (abgekürzt: kt) Aufschluss. Verlobungsringe werden häufig mit den folgenden Karatzahlen angeboten:
- 9 kt
- 14 kt
- 18 kt
Bei einer 14 kt-Mischung beträgt der Goldanteil 58,5 Prozent, während ein 18 kt-Weißgoldring zu 75 Prozent aus Gold besteht. Bei Verlobungsringen mit einer 9 kt-Legierung (37,5 % Goldanteil) scheiden sich die Geister:
Auf der einen Seite ist das Gewicht dieser Ringe höher als das eines Silberrings, was von den Trägern und Trägerinnen als sehr angenehm empfunden wird. Auf der anderen Seite löst sich bei diesem Legierungsgrad mit der Zeit die Rhodium-Beschichtung und der gelbliche Farbton des Goldes tritt deutlich hervor.
Der Unterschied zwischen Silber- und Weißgoldringen schnell erklärt
Obwohl sie sich farblich ähneln, gibt es doch einige markante Unterschiede zwischen Verlobungsringen aus Weißgold und Verlobungsringen aus Silber:
- Silber wirkt bei weitem nicht so edel und erscheint grundsätzlich etwas matter als das bei Weißgold der Fall ist.
- Mit der Zeit dunkelt Silber zum Teil deutlich nach und verliert im Gegensatz zu Weißgold dadurch zunehmend an Glanz.
- Verlobungsringe aus Weißgold sind wesentlich robuster und langlebiger als Ringe aus Silber, weshalb auch eine Aufarbeitung des Weißgoldrings häufiger möglich ist.
Darüber hinaus sind Weißgoldringe nicht nur preislich hochwertiger. Auch die „symbolische“ Kraft von Weißgold im Hinblick auf Liebe, Partnerschaft und Familie ist bei vielen Menschen größer als bei Silber.
Fazit: Ringe aus Weißgold treffen den Nerv der Zeit
Schmuck aus Weißgold liegt voll im Trend. Besonders für die Verlobung oder zur Hochzeit sind Diamantringe aus Weißgold sehr beliebt. Sie wirken nicht so „schwer“ und dekadent wie das vielfach Schmuckstücke aus Gelb- oder Rotgold tun, wirken jedoch trotzdem sehr edel und elegant. Genau diese Mischung trifft in der heutigen Zeit den Geschmack und die Einstellung vieler Menschen.