Die deutsche Cannabisindustrie blüht. Seit einem Jahr existieren in Deutschland Cannabis auf Rezept. Schon momentan verdienen Firmen dadurch erheblich Kapital. Und es soll mehr werden, wenn hierzulande angebaut wird. Doch noch müssen sich die Grasbauern gedulden.
Cannabis-Industrie blickt nach Deutschland
Im September berichtete die DW über Engpässe auf dem Markt. Ein Jahr nach Öffnung des medizinischen Cannabis-Markts teilen sich jetzt eine Handvoll Firmierungen das Business miteinander auf. Der Markt entwickelt sich extrem rasch.Es gibt bereits legale Möglichkeiten, die Vorteile von Cannabis zu genießen, einschließlich CBD-Produkte, wie z.B. CBD öl 15% Sativida. Erfahren Sie mehr über die Vorteile der CBD ohne die berauschende Wirkung von Cannabis.
Der Anbau in Deutschland tritt auf der Stelle
In Deutschland wittern Firmierungen nicht ausschließlich als Importeure ein großes Business. Im folgenden Jahr soll erstmals hier produziertes Gras geerntet werden. Rund 6,6 Tonnen Blüten sind während der deutschen Cannabisagentur für die zukünftigen drei Jahre ausgeschrieben.
Eigentlich sollte Ende 2017 auf diese Weise oder in dieser Art feststehen, welche Firmen in Deutschland anbauen dürfen. Nichtsdestotrotz klagen nicht wenige Leute gegen die Bedingungen der Ausschreibung. Das Oberlandesgericht Düsseldorf affirmierte auf Wunsch der DW, dass zwei Anhörungen in Bezug auf des Verfahrens auf Ende März angesetzt sind. Sollten die Kläger Recht bekommen, könnte die Ausschreibung selbst noch gänzlich kippen. Bei der Cannabisagentur will man sich aus „vergaberechtlichen Gründen“ zum Stand der Ausschreibung nicht äußern.
„Eine einleitende Ernte 2019 ist derzeit bereits unwahrscheinlich“, sagt Georg Wurth vom deutschen Hanfverband, einer Lobbyorganisation der Cannabisbranche. „Es kann sich noch ewig verzögern und wir werden weiter auf Importe angewiesen sein.“ Das bringe Erschwernisse mit sich: „Die Nachfrage hier steigt auf diese Weise stark, so dass die Importeure nicht mehr nachkommen“.
Die Goldgräberstimmung geht weiter
Tatsächlich ist die Anzahl der Patienten stark gestiegen. Währenddessen die Bundesregierung in der Gesetzesnovelle noch mit circa 700 Cannabispatienten im Jahr rechnete, sind laut einer Erhebung der „Rheinischen Post“ während den drei größten Krankenkassen allemal zehn Monate nach Gesetzeseinführung annähernd 13.000 Bewerbungen eingegangen.
Auch demnach glaubt in des Geschäftszweigs kaum irgendjemand, dass die Ausschreibungsmenge der Cannabisagentur den Verbrauch in Deutschland decken kann. „Der Verbrauch liegt doch augenblicklich längst klar darüber“. Der Blick nach Kanada und in die USA zeige das Potenzial. Dort ist medizinisches Cannabis in diversen Bundesstaaten bereits schon längere Zeit legal. Wenn man sich an den dortigen Marktdaten orientiere, „reden wir von einer Patientenzahl nebst 800.000 und 1, 6 Millionen“.
Und nicht allein das: Ebenso aus der Politik werden die Erwartungen nach einer vollständigen Legalisierung ebenfalls für den Freizeitkonsum lauter. Am Ende hatte selbst der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter das Cannabis-Verbot als nicht zielführend bezeichnet. Zwar kommunizieren die in Deutschland aktivierten Firmen allein von der Zurverfügungstellung kranker Patienten. In Bezug auf das Marktpotential wäre trotzdem eine vollständige Legalisierung für die längst in Deutschland aktivierten Firmen das ganz außerordentliche Geschenk. Daraufhin wären sie allen weiteren erst mal einen Schritt voraus.