Der Zufall; das ist der Dreh- und Angelpunkt von Glücksspielen, Matheprüfungen und der Liebe fürs Leben. Im Alltag haben wir oft mit Zufall, oder besser gesagt: mit Wahrscheinlichkeiten, zu tun. Die „grüne Welle“ auf dem Weg nachhause zählt genauso dazu wie die Möglichkeit, dass Sie jemand anruft, den Sie schon längst vergessen haben.
Auch und vor allem beim Glücksspiel werden Wahrscheinlichkeiten und Zufall gern genannt; nicht nur in Fallbeispielen im Stochastik-Unterricht. Dabei kommen die Karten bei Blackjack und Baccarat so, wie sie vorher gemischt wurden. Beim Roulette fällt die Kugel je nach Geschwindigkeit des Kessels und ihrer selbst. Und die frühen mechanischen Spielautomaten waren ebenfalls noch Zufallsmaschinen. Doch wie sieht es mit der modernen Software aus?
Gibt es so etwas wie einen digitalen Zufall?
In der elektronischen Datenverarbeitung, also in Computern sowie im Internet, werden Zufallsgeneratoren als RNG bezeichnet. Das ist kurz für den englischen Begriff Random Number Generator; zu Deutsch: „Zufällige-Zahlen-Erzeuger“. Durch verschiedene Gleichungen, arithmetische Verfahren und die Einbeziehung von irrationalen Zahlen bzw. von nicht periodischen Zahlenfolgen aus den Nachkommastellen von Zahlen wie π (Pi) und so weiter werden auf entsprechenden Rechenchips in der Sekunde tausende, wenn nicht Millionen von zufälligen Zahlen geschaffen. Diese Art des digitalen Zufalls, der hier nur laienhaft dargestellt, in der Realität aber ausgeklügelt ist, läuft als Hintergrundprozess ab, als digitales Schicksal sozusagen.
Doch wann greift der Zufallsgenerator, wenn er einmal im Hintergrund läuft? Das passiert, wenn der Nutzer den Befehl dazu gibt. In Excel kann man das selber ausprobieren. Bei modernen Spielautomaten, die zwar verschiedene Spielmodi, unterschiedliche Themen, diverse Walzen und Gewinnlinien in bunten Farben auf Displays anzeigen, liegt der Hauptaufwand der Rechenmaschine auf der Realisierung des Zufallsgenerators. Drückt ein Spieler dann auf den dafür vorgesehenen Knopf, dann wird aus dem stetig laufenden Prozess eine Zahl gepickt und diese dann in ein Spielereignis umgewandelt. Das kommt dem Zufall der realen Umwelt am nächsten.
Der Unterschied zwischen Online Slots und echten Automatenspielen
Es gibt viele Unterschiede zwischen den Automaten von Spieleseiten / Online Casinos und denen, die man in der Kneipe oder der Spielhalle vorfindet. Zum einen sind die Internetangebote durch das Spielen zuhause wesentlich sicherer. Zum anderen gibt es im Netz viele verschiedene Anbieter, die alle um die Gunst der User buhlen. Daher gibt es neben den regulären Spielmodi von Roulette, Blackjack und Co. auch angepasste Versionen, die häufigere oder höhere Gewinne versprechen. Aber auch die Automatenspiele bringen Vorteile, da sie mit höheren Auszahlungsquoten ausgestattet sind.
Realisiert werden diese bei teils gleichen Spielen durch die Verwendung eines anderen Zufallsgenerators bzw. durch die Zuteilung weiterer Zahlen des eingebauten RNG zu positiven Ereignissen im Spiel. Von den Spielhallen in den USA bis zu denen in kleinen Städten Deutschlands bekommt man daher regelmäßig nur 60 Prozent als Auszahlungsquote an echten Spielautomaten; online sind es Quoten von bis zu 97 Prozent. Der Wettbewerb drängt die Anbieter zu immer besseren Konditionen. Wer schon ein paar Automaten, vor allem von Novoline bzw. Novomatic kennt, der kann zum Vergleich online viele Slot Spiele kostenlos ausprobieren.