s. Oliver Würzburg gehört seit der vergangenen Spielzeit wieder der 1. Basketball-Liga an. Der Weg dorthin war an den Gewinn der Play-Offs geknüpft, was dem Team nach dem Ende der Saison 2014/2015 gelang. Bereits 2011 konnte die Mannschaft in die erste Liga aufsteigen, der Abstieg folgte in der Saison 2013/2014. Die wirtschaftliche Stabilität des Vereins war damals zudem deutlich geschwächt, weswegen das zugehörige Sportgericht dem Verein Punkte in der Wertung abzog. Diese Zeiten sollen nun der Vergangenheit angehören, man setzt auch mehr sportliche und wirtschaftliche Kontinuität. Doch was ist für s.Oliver Würzburg in der aktuellen Bundesliga-Saison im deutschen Basketball möglich?
Vorab: Was sich im Laufe dieser Spielzeit ereignet, kann niemand vorhersehen. Eine Niederlagenserie kann völlig unerwartet eintreffen, oder der Zusammenhalt der Truppe lässt das Team ungeahnte Erfolge erlangen. Wer eine Vorahnung zur Performance der Würzburger in der zweiten 1.Liga-Saison hat, für den steht als bester Sportwetten Bonus 2016 ein Willkommenspaket bereit, mit dem er sich auch im Bereich der Basketball-Wetten austoben kann.
Doug Spradley bleibt weiterhin Trainer
Doch zurück zum Kader-Check von s.Oliver Würzburg. Weiterhin auf der Trainerbank ist Doug Spradley tätig, der seit 2014 dieses Amt innehat und den Verein damit bereits lange und gut kennt sowie zum Aufstieg geführt. Diese Kontinuität im Trainerjob hat seine Arbeit zur bewährten Aufgabe werden lassen und sorgt für Stabilität in der taktischen Ausrichtung.
Aufgrund der großen Fluktuation muss sich das Team erst wieder neu einspielen
Zahlreiche Zu- und Abgänge haben sich in der vergangene Transferperiode ereignet. Dass man mit Kresimir Loncar von Alba Berlin einen erfahrenen und variable einsetzbaren Spieler, der in den Positionen Power Forward als auch Center antreten kann, gibt dem Coach Spradley mehr Auswahlmöglichkeiten bei seiner Aufstellung.
Der bisherige Kapitätn Dru Joyce dagegen verließ s.Oliver Würzburg, womit einer der Führungsspieler in der kommenden Saison den Kader nicht mehr verstärkt. Ob Neuzugänge wie Jake Odum von medi Bayreuth oder Vladimir Mihailovic von den Walter Tigers Tübingen Abgänge wie diesen kompensieren können, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Nach den ersten sechs Spielen der Saison befinden sich die Würzburger auf dem 13. Platz der Tabelle der Basketball-Bundesliga und kann auf zwei Siege zurückblicken. Ein Korbverhältnis von 438:482 ist noch verbesserungswürdig, und mit derzeit vier Punkten ist der Abstand zum oberen Tabellenfeld relativ weit entfernt.
Zum Auftakt gab es vier Niederlagen in Folge
Nach einer Auftaktserie von vier Niederlagen in Folge ist der derzeitige Trend bei den Mittelfranken allerdings als positiv zu bewerten. Niederlagen gegen Ludwigsburg, Bayern München, medi Bayreuth und brose Bamberg verhagelten dem Team den Saisonauftakt, doch mit zwei Siegen in Folge – gegen die Walter Tigers Tübingen gewann man mit einem 83:76 sogar vor auswärtiger Kulisse, worauf mit einem Sieg gegen die Fraport Skyliners am vergangenen Spieltag der erste Heimspieg der Saison gefeiert werden konnte – mit einem Endergebnis von 73:64.
Sollte die Mannschaft von Doug Spradley diesen Trend fortsetzen, so wird der schlechte Saisonstart sich bald nivellieren und ein gut eingespieltes Team hat dann gute Chancen auf eine Verbesserung der derzeitigen Tabellensituation.