Oldtimer machen Spaß und wecken Erinnerungen. Aber Oldtimer können neben einem interessanten Hobby auch einfach nur blecherne Geldvernichtungsmaschinen sein. Der Markt mit den alten Autos ist heißt begehrt und die Beliebtheit der Fahrzeuge wächst stetig.
Ein Ausflug mit dem Auto ins Grüne ist nichts Ungewöhnliches, und es ist eine schöne Freizeitidee fürs Wochenende. Ein Ausflug mit dem eigenen Oldtimer ins Grüne ist schon etwas Besonderes und ein Oldtimer als stilvolles Hochzeitsauto vor der Kirche ist immer ein Hingucker. Auch die Teilnahme an einer spannenden Oldtimer Rallye ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Neben einem Hauch von Nostalgie während einer Spritztour in einem wunderschönen alten Auto gibt es Fahrvergnügen pur. Vielleicht soll es ein Daimler 250 V8 (Bj. 1962) sein, ein Austin-Healey (Bj.1964), ein Borgward Isabella (Bj. 1961) oder vielleicht auch ein Citroen 11 CV BN (Bj. 1954)? Für welchen automobilen Schatz man sich beim Kauf auch entscheidet, in einem Oldtimer lässt sich herrlich nostalgisches Fahrgefühl genießen.
Nach dem Motto „sehen und gesehen werden“ lässt sich so zu zweit, alleine, mit Freunden oder den Kindern mit dem Oldtimer die ländliche Umgebung einer Großstadt oder die Großstadt erkunden. Manche Oldtimer-Fans haben zuhause auch die passende Kleidung aus der guten alten Zeit, und wenn es ein offener Wagen ist, könnten eine Ledermütze und eine Brille hilfreich gegen den Fahrtwind sein.
Wer sich einen Oldtimer anschaffen möchte und ihn hauptsächlich als Geldanlage sieht, sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass dieses Auto viel Pflege braucht und jede Menge Arbeit macht. Mit viel Liebe, Leidenschaft und Disziplin kann man sich das wertvolle Auto erhalten.
Geht man beim Kauf eines Oldtimers kaufmännisch an die Sache heran, muss man sich eingestehen, dass der Erwerb eines Oldtimers nicht gerade vernünftig ist. Man investiert in ein altes Auto. Aber – wie bei jedem Hobby – spielen die Emotionen auch noch eine wichtige Rolle. Trotzdem sollte niemand als zukünftiger Oldtimer-Besitzer seine Vernunft völlig ausschalten. Folgende Überlegungen vor dem Kauf sollten schon sein: Ist der Oldie für den Alltag gedacht, können die Ersatzteile schnell und einfach besorgt werden? Kann man es selbst reparieren und soll es nur eine Art Museumsstück sein, das man besitzen möchte und soll das Oldtimer-Gefährt nur für kurze Distanzen fahrtbereit sein?
Die Entscheidung muss natürlich jeder für sich selbst fällen. Und während der eine Automobilfreund genügend gespart und auf dem Sparbuch hat, muss der andere Oldtimer-Fan vielleicht einen Kredit aufnehmen, weil er entweder nicht an sein angespartes Geld kann oder weil da noch eine Finanzierungslücke klafft. In einem solchen Fall bietet sich ein Online-Kredit an. Eine Übersicht aller Kreditvermittler findet sich auf kreditvonprivat.net. Auf den Seiten gibt es ausreichend Informationen über günstige Kurz- und Langzeit-Kredite.
Es gibt Oldtimer-Besitzer, die der Meinung sind, dass das Gefährt nicht aussehen muss wie ein fabrikneues Fahrzeug und man ihm auch ruhig die Gebrauchsspuren ansehen darf. Andere Oldtimerbesitzer hingegen möchten den besten Eindruck mit ihrem Gefährt vermitteln. Darum wird es gepflegt und gehegt, lackiert, poliert und auch mit extra nachgefertigten Autoteilen wieder auf fabrikneu getunt. So kann es dann auch vorkommen, dass Oldtimer mit einer edlen Lackierung zu sehen sind, wie sie allerdings im damaligen Straßenbild keineswegs üblich war.
Doch eigentlich ist das alles eher nebensächlich. Die meisten Menschen begeistern sich, wenn sie gut restaurierte und gut erhaltene Fahrzeuge aus längst vergangenen Zeiten erblicken. Der Besitzer hingegen freut sich, wenn ihr Schmuckstück von anderen Leuten bewundert wird.